Mittwoch, 17. Oktober 2012

Brot und Spiele.

Seit nunmehr 8 Jahren mache ich Brotboxen fertig. Seitdem gilt tagtäglich (unter der Woche) einer meiner ersten Gedanken nach dem Aufwachen der Frage, ob wir frisches Brot, Aufschnitt, Käse etc. und vor allem frisches Obst oder Gemüse haben. Während erst ein Kind (später 2) ihre Haferflocken, Cornflakes, Müsli oder ähnliches löffeln, schmiere ich Brote und schneide Obst und Gemüse in portionsgerechte Happen, die in der Brotdose verstaut werden. An guten Tagen, will heißen, wenn vorhanden, landet in selbiger noch eine kleine Nettigkeit in Form von Salzstangen, Kinder Pingui o.ä.. Insgesamt also bisher ca. 3.000 Kita- und Schulbrote und Obstschnitzer. Gefühlt habe ich nahezu die Hälfte nach beendigtem Schul- oder/und Kitatag wieder entsorgen dürfen. Ich weiß nicht, ob es meine Schuld ist, weil ich die falschen Brote mache? Diese Verdacht beschleicht mich, wenn ich mal wieder eine Stunde auf "Pinterest" (für Unkundige: eine Online-Plattform (soziales Netzwerk) für schöne Dinge) unterwegs bin. Da sehen Lunchboxes so ganz anders aus.


Das Auge isst mit. Und ein netter Spruch auf der Serviette ist auch nett.
Manchmal nehme ich mir dann vor, auch kreativer in der Pausenbrotgestaltung zu werden. Was dann oftmals daran scheitert, dass morgens die richtigen Zutat und mir die Zeit fehlt.

2 Kommentare:

  1. So was können aber auch nur superperfekte US-amerikanische Vollzeitmuttis basteln... Sorry

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  2. Da gebe ich dir völlig recht. Und ob die dann gegessen werden, weiß man auch nicht.

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