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Mittwoch, 23. Mai 2012
Die einen so, die anderen so.
Publikationen für Moms gibt es zuhauf: 1001 Foren, ebensoviele Bücher, und natürlich auch Zeitschriften. Eines der neueren ist das Magazin MOM von der Brigitte-Redaktion. Anfang September 2011 erschien es erstmalig. Überraschend unaufgeregt, so gar nicht dormatisch, dafür gelassen und mit dem einzigen Rat, Mut zur Lücke zu haben.
Nun ist das 2. Heft im Handel. Und sorgt - wie alles im Leben - für Pros und Contras
Nun ist das 2. Heft im Handel. Und sorgt - wie alles im Leben - für Pros und Contras
Donnerstag, 10. Mai 2012
Emotionales Krafttraining
Der Umzug aus der Hauptstadt in eine Kleinstadt am Bodensee hatte berufliche Gründe. Aber auch sonst sprach nichts dagegen (nettes Häuschen MIT Garten, schöne Gegend, idyllische Kleinstadt, 5 Minuten zur Seepromenade plus ein "Hier ist die Welt noch in Ordnung" Flair). Tochter (10) hat den Schulwechsel gut überstanden, nicht so der kleine Herr (4) den Wechsel der Kita. Die Berliner Kita war sein größtes Hobby, morgens konnte es nicht schnell genug hin und nachmittags am besten gar nicht nach Hause gehen. Seit drei Wochen geht er nun hier in das städtische Kinderhaus, ein großer "Kindi" mit 4 Gruppen. Anfangs konnte er es gar nicht abwarten, wieder zu Kita zu gehen. Doch seit vorletztem Mittwoch will er nicht mehr. "Will niss in die Kita!" sind seine ersten Worte nach dem Aufwachen und die letzten vor dem Schlafengehen. Auf die Frage "Warum?" gibt es zwei Antworten von ihm: "Das Spielzeug ist zu langweilig." Und: "Das dauert so lange, bis du kommst." Heute hat er beim Abschied das - wirklich - allererste Mal geweint. Schön ist das nicht. Und einfach erst recht nicht. Ein gutes Gewissen ist was anderes und sich wirklich auf die Arbeit konzentrieren ist auch einfacher gesagt. Mist.
Mittwoch, 2. Mai 2012
Sportlernahrung, Teil 1.
Auszug aus Ironmom, 3. Kapitel
3.4.
Ernährung: Kalte Würstchen statt Lollo Rosso.
Natürlich ist
eine ausgewogene, abwechslungsreiche, frische, vollwertige, vitamin- und
mineralstoffreiche Ernährung in dieser Trainingseinheit das beste für Mutter
und Kind, besonders wenn man stillt. Viele Athletinnen berichten allerdings,
dass es schwierig sei, sich derartig zu ernähren. Der Satz „ich komm zu
nichts.“ bezieht sich auch auf die Art und Weise der Nahrungsaufnahme. Ein
leerer Kühlschrank, weil man es noch nicht geschafft hat, einzukaufen,
Zeitmangel, weil das Baby viel schreit und extreme Müdigkeit und damit
verbundene Antriebslosigkeit sind nur einige Hindernisse, die den Plan sich
gesund zu ernähren leider viel zu oft durchkreuzen.
Ein hastig aufgewärmter Linseneintopf aus der Dose
oder ein halbtrockenes Brot mit Marmelade treten an die Stelle von schonend
gegartem Gemüse, einem frischen Salat mit Sonnenblumenkernen oder dem lecker
zubereitete Bircher-Müsli.
Fast Food mutiert zu Very Fast Food. Und man holt es sich nicht bei Mc
Donalds oder der nächsten Pommesbude, sondern findet es in den hinteren Winkeln
der Speisekammer oder des Vorratsregals. Kombiniert werden kann eigentlich
alles: Die Reste vom Abendessen mit einem Fruchtjoghurt kurz nach
Verfallsdatum,
5 Minuten Terrine mit kaltem Kaffee und ein Apfel,
Knäckebrot mit glasigem Camembert und einem Fruchtzwerg, Ravioli mit
Leitungswasser und Multivitamintablette.
Um aus dieser ernährungswissenschaftlich desolaten
Situation zu entkommen, kann
der Partner eine große Hilfe sein. Indem er einmal in
der Woche (in der Regel am Wochenende) einen großen Großeinkauf macht, abends
öfter mal kocht oder gar zum Essen in ein nettes Restaurant einlädt.
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