Freitag, 21. Dezember 2012

Statt Weltuntergang: Merry Christmas for every Body.



Puh, da bin ich aber ganz schön erleichtert, als ich heute morgen die Augen aufschlug und die Welt noch da war. Habe das gestern hastig zusammengestellte Für-alle-Fälle-Fresspaket wieder ausgepackt und statt dessen Geschenke verpackt, für die die Große gestern eifrig Geschenkanhänger produziert hat. In Demut vor dem prognostizierten Weltuntergang haben wir uns dieses jahr für die unspektakuläre, karge Variante entschieden. Morgen geht's dann 600 km nach Norden zur Familie.
Ich möchte an dieser Stelle allen, die das lesen, schöne, beschauliche, gemütliche und freudige Weihnachten wünschen und alles Beste für das neue Jahr. Bis denne.

Feliz navidad.

Montag, 17. Dezember 2012

Das Fest kann kommen.

Erstmalig in meiner xy-jährigen Biographie habe ich eine Woche vor Weihnachten alle Geschenke!!!
Online-Bestellungen sind termingerecht eingetroffen und liegen hier. Geschenke für Kinder (eigene und Verwandte) dito. Laut Liste habe ich an alle gedacht, alles besorgt oder hergestellt. Es muss nur noch verpackt werden.
Das fühlt sich unglaublich gut an, ernsthaft.
Okay, mit ein paar Geschenken habe ich es mir leichtgemacht. Einfach nicht Verkauftes vom letzten Weihnachtsmarkt-Wochenende kommt zum Einsatz. Wie beispielsweise das Geschenk für meine Schwägerin:

Gibt's bald auch als Schürze ;-))

Montag, 10. Dezember 2012

Hüttengaudi.

Boah, war das kalt! Das Wochenende durfte ich in dieser Hütte verbringen:

Vorher.

Nachher.
Natürlich war ich zu geizig, mir für 3 Tage einen Heizlüfter zu kaufen. Also durfte ich insgesamt 15 Stunden in der Kälte stehen. Dabei habe ich folgendes gelernt: 1. Selbst die Zwiebeltechnik hält nicht zuverlässig und auf Dauer warm. 2. Bei Schneesturm laufen die Geschäfte schlechter. 3. Bei unbegrenztem Gratis-Glühwein am Eröffnungsabend auch. 4. Manchmal muss man Leuten ihr Glück aufschwatzen. 5. Gegessen wird immer => nächtes Jahr mache ich in "food".
Insgesamt aber eine positive Bilanz.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Didaktischer Adventskalender mit Eigentordynamik

Adventstütchen am Geduldsfaden.

Der Adventskalender von letztem Jahr ist zum Glück noch vollständig erhalten. Daher musste ich die Tütchen (aus Packpapier genäht und mit Zahlen bestempelt) einfach nur neu befüllen, aufhängen und fertig. Die roten Zahlen sind für die Große, die blauen für den Kleinen, immer abwechselnd. Daher steckt in den Tütchen nicht nur ein kleines "Give-away" sondern auch jede Menge Potential, wie ich nun jeden zweiten Morgen feststellen muss. So ist die Enttäuschung, Wut, Frustration an den roten Tagen von Seiten des kleinen Herren immens. Ab 6 Uhr morgens, wenn Vorfreude Kinderaugen öffnet, beginnt der immer gleiche Rote-Tage Dialog: "Mama, wann krieg ich ein Päckchen?" "Morgen wieder." "Warum nicht heute?" "Heute kriegt deine Schwester ein Päckchen." "Aber ich will auch." "Ja, morgen wieder." "Manno, ich will aber auch ein Päckchen!" usw. usw.
Die Hoffnung, dass mit dieser Art Adventskalender Geduld geschult wird, begrabe ich. Zu früh wahrscheinlich. Mit 4 Jahren lebt ein Kind noch zu sehr im Hier und Jetzt, ist Bedürfnisbefriedigung und Haben-Wollen immer sofort. Vielleicht funktioniert es nächstes Jahr. Bis dahin sind noch 10 rote Tage verbal mit Geduld zu meistern.
An dieser Stelle wünsche ich allen noch schöne Vorweihnachtszeit, ein wunderbares Fest und einen guten Rutsch mit den besten Wünschen fürs neue Jahr.
(Da ich nun "Weihnachtsmärkte mache", bleibt kaum Zeit für IRONMOM. Das ist schade, aber im neuen Jahr geht's weiter. Mit vielen anderen Athletinnen, neuen Features, Gewinnspielen etc. Und mit neuem Schwung.) Bis bald und danke fürs Reinschauen.