Freitag, 18. Oktober 2013

Nochmal Herdprämie oder "was gibt's heute zu essen?"

Wenn's nach den Kindern ginge: Das Auge isst ja bekanntlich mit...

... und gesund sollte es auch noch sein.

 Unter den ganzen Veränderungen, die ein Umzug von der Hauptstadt in den Süden des Landes mit sich bringt, habe ich eine gewaltig unterschätzt: Die Tatsache, dass die Kinder nahezu jeden Mittag zu Hause sind. Und natürlich was zu essen haben wollen. (In Berlin war die Kita ganztags und die Schule hatte einen Hort - für beide Kinder gab es also Mittagessen außer Haus). Hier stellt sich jeden Mittag nun die gleiche Frage: "Was gibt es zu essen?". Kreativität ist gefragt, vor allem, wenn man nicht direkt nach dem Frühstück wieder hinterm Herd stehen will. Und Fastfood sowie Fertiggerichte auf Dauer auch keine Lösung sind.
Montag und Dienstag ist kein Problem (da gibt's die Reste vom Wochenende). Aber dann? Spiegelei bzw. Pfannkuchen kann man mal machen, aber nicht dauernd.
So bin ich zum Fertiggerichte-Pimper geworden: Eine Tütensuppe wird mit frischem Gemüse gepimpt. Ebenso das TK-Hühnerfrikasse. Oder die Tiefkühlpizza. Zu TK-Pommes oder Fischstäbchen gibt's Möhren, Paprika oder Gurke. Und aus Spinat läßt sich mit Sahne und geriebenem Käse im Handumdrehen eine Super-Suppe machen.
Wer traut sich und outet sich noch als Fertiggerichte-Pimper? Über weitere Ideen würde ich mich nämlich sehr freuen.


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