Montag, 14. Oktober 2013

Dinge, die man als Mutter lernt.

Heute geht es im Mamablog um 10 Dinge, die man als Mutter lernt.
Dazu gehören:
1. Schlafmangel ist Folter, die man...
2. durchaus irgendwie überleben kann.
3. Verständnis für die Ängste und Sorgen der eigenen Eltern.
4. Erschließung neuer Themengebiete im Interesse der Kinder (Fußball u.a.)
5. Handwerks- und Handarbeitstalent und damit verbunden ...
6. neue (oft kostengünstigere) Hobbies wie beispielsweise Moster- oder Prinzessinnenkostüme aus alten Bettlaken herstellen statt Pilates-Abo im Fitnessstudio.
7. Kurzzeit-Entspannungstaktiken (Badewanne)
8. Selektives Vergessen kombiniert mit ...
9. dauerhaftem Erinnerungsvermögen wichtiger Kleinigkeiten.
10. Die Erkenntnis, dass man es irgendwie immer schafft. Meistens sogar besser, als vorab befürchtet.

Ich denke, es gibt aber noch einige weitere Learnings:

11. Die Entdeckung der Langsamkeit oder Geeeeeeeduld.
"Mal eben auf die Schnelle" war gestern, heute wird gewartet. Ob auf das Anziehen der Jacke, das Zubinden der Schuhe, das Holen wichtiger Dinge wie Kuscheltier oder Insektenlupe. Oder auf wichtige Entdeckungen ("Guck mal, ob die Schnecke wohl auf die Straße kriecht?" oder Beobachtungen (Leert der Müllwagen nur die eine Mülltonne, oder die anderen zehn auch noch?)
12. Ganz neue Formen von Humor. Mitlachen beispielsweise, wenn das Kind aus vollem Halse lacht.
Oder Lachen, weil das Kind so unfassbar drollig ist. Lachen über Sprachverwirrungen und fantastische Wortkreationen ("Mama, wie macht die Nikrobelle das Essen warm?"). Auch eine neue Art von Schadenfreude tritt auf den Plan, nicht die böse, missgünstige, sondern eine stille, weil mitfühlende. (Trotzdem hat es seeehr komisch ausgesehen.)
Last but not least eine Art Galgenhumor sich selbst gegenüber. Wenn wieder einmal alles schiefgeht, was schiefgehen kann, bleibt einem manchmal gar nichts anderes über als zu lachen. Weil man sonst verzweifeln würde. Was aber erfahrungsgemäß auch gar nichts bringt.

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