Freitag, 21. Februar 2014

"IIIIHHHGITTT"...

"Nein, deine Suppe ess ich nicht!"

... schreit der kleine Herr seit neuestem, wenn ich ihm sein Essen vorsetze. Ganz egal, was es ist, außer natürlich, es handelt sich um seine Lieblingsspeise. Das nervt gewaltig. Und so fand ich es gar nicht verwunderlich, dass mir vorgestern der Kragen geplatzt ist. Ich habe ihm den Teller weggenommen und verkündet, für ihn würde ich jetzt gar nix mehr kochen. Was ich dann auch getan habe. Gestern. Zum Frühstück habe ich nur mir ein Brötchen mitgebracht. (Die anderen beiden Familienmitglieder waren übers WE unterwegs). Prompt fing es an zu heulen. Es ist nicht leicht, dann standhaft zu bleiben, aber irgendwie habe ich es geschafft. Und ihn auf die Existenz von Brot oder Haferflocken verwiesen. Letztere hat er sich dann murrend selbst zubereitet. Am frühen Nachmittag meldete sich bei ihm wohl der Hunger und er fragte, was es denn zu Essen gäbe. "Nichts" war die lapidare Antwort, "Habe dir doch gesagt, dass ich für dich nichts mehr koche. Kannst ja im Kühlschrank schauen, ob du was findest." Erneutes Geheul, dann suchte er und fand eine Banane und einen Joghurt. Abends nochmal das gleiche Spiel. Wieder Geheule, diesmal Knäckebrot und Haferflocken.
Und - oh Wunder - heute gab es zwar wieder Essen. Für alle, also auch für ihn. Aber bisher noch keinen Terror. Mal sehen, wie lang das hält.

Zwangspause

Haben die Kinder mitgebracht.
Kein Virus legt so lahm, wie die von den Kindern angeschleppten. Egal, ob Magen-Darm oder -wie diesmal - Grippe.